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Warhol, Andy

*1928 Pittsburgh, PA (USA) – †1987 Manhattan, NYC (USA)

Bevor er zu einem der führenden Künstler und Ikone der Pop-Art-Bewegung der 1960er Jahre wurde, war Andy Warhol als gewöhnlicher, aber durchaus geschätzter und hochdotierter Grafikdesigner für Verlage und Industrieunternehmen in New York City tätig. Medienübergreifend zu arbeiten, ist sein Markenzeichen: Performance, Film, Videoinstallation, Texte. Er verwischte die Grenzen zwischen bildender Kunst und Mainstream-Ästhetik.
 
1962 eröffnete Warhol sein eigenes Kunstatelier, ein großes, mit Silberfarbe gestrichenes Lagerhaus, das schlichtweg "The Factory" genannt wurde. Dort entstand ein wichtiger Teil seines Oeuvres, die Siebdrucke. Warhols’ berühmteste Pop-Bilder stellten Coca-Cola-Flaschen, Suppendosen, Staubsauger und Prominente in grellen Farben dar, darunter Elizabeth Taylor, Marilyn Monroe, und Mao Tse-tung. In den 60er Jahren konnte er sich vor Aufträgen kaum retten. Das neue, utopische Kunstgeschäft spiegelt sich in Warhols Plakaten seit 1964 wieder. Die Factory wurde schnell zu einem der wichtigsten kulturellen Hotspots in New York.
 
Am 22. Februar 1987 starb Warhol nach einem erfolgverwöhnten und äußerst produktiven Leben. Er hinterlässt zahlreiche Gemälde, Plakate, Drucke und Filme, die heute in wichtigen Museen und Sammlungen zu sehen sind.


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